Fotos von He.Ute: He.ute

He.ute - über mich:

He.ute ist eine Zusammensetzung aus den jeweils ersten Buchstaben meines Vor- und Nachnamen.
Der Name entstand schon vor einiger Zeit und seitdem bin ich im www darunter zu finden.

dieses Selbstportrait entstand beim project-selfportrait

Die Fotografie begleitet mich in gewisser Weise bereits von Kindertagen an. Mein Vater fotografierte ebenfalls sehr gern und so gab es bei uns immer reichlich Fotos und Dias anzuschauen. Ich selbst besaß bereits als Kind eine Pocketkamera und später eine Kleinbildkamera, aber Begriffe wie Blende und Brennweite waren böhmische Dörfer für mich. Bilder schauen jedoch tat ich immer gern :-)
Während ich immer mal wieder damit liebäugelte mich mehr mit dem Thema Fotografie zu beschäftigen, blieb es aber bei Schnappschüssen im Urlaub und zu Weihnachten.
Erst 2002 trat die Fotografie dann vorsichtig in mein Leben. Auslöser war ein schwarzer Kater namens Krümel der mich fortan begleitete und auf den Bildern der Kleinbildkamera immer nur als schwarzer Fleck zu erkennen war. Das weckte meinen Ehrgeiz, es musste doch möglich sein auch anständige Fotos von dem hübschen Kerl zu machen.

Als erstes gab es eine Bridgekamera eine Fuji Finepix S602 Zoom, ich übte und übte und mir gelangen die ersten brauchbaren Bilder. Vor allem Krümel und seine Begleiterin Bibi waren meine ersten Motive. Nach kurzer Zeit stieg ich dann auf die erste DSLR um eine Canon EOS 300D, mit ihr wurde aus dem kleinen Hobby dann in gewisser Weise eine Sucht nach Fotos ;-)
Ich fotografierte Blümchen im Park, Tiere im Zoo und weiterhin meine und andere Katzen. Ich lernte auf den Blickwinkel zu achten, störende Elemente rechtzeitig zu erkennen und wie verschieden das Licht sein kann. Blende und Brennweite waren Begriffe die sich schnell in den Sprachgebrauch eingliederten. Leider durfte mein Vater all das nicht mehr erleben. Ich wünschte wir hätten jemals die Chance gehabt gemeinsam über die Fotografie zu diskutieren.
Mit mehr Wissen stieß ich auch irgendwann an die technischen Grenzen der ersten Einsteiger DSLR, die Geschwindigkeit der 300D war mäßig, über das Rauschverhalten verlieren wir lieber kein Wort hier. Als sich die Möglichkeit ergab auf ein besseres Modell umzusteigen griff ich zu und seit dem fotografiere ich mit der Canon EOS 40D.
Inzwischen sind es immer wieder aktivere Phasen der Fotografie wie auch stille Phasen in denen mich der Stillstand der eigenen Entwicklung etwas frustriert, aber immer wieder merke ich wie sehr mir die Fotografie dann fehlt. Ich tanke auf, ich schalte ab, ich entspanne und genieße die Momente, vor allem in der Stille der Natur und genieße einfach die Wirkung und Vielfältigkeit des Lichts.
Ziel meiner Fotos ist nicht mehr zwingend das dokumentarische Festhalten, sondern eher eine Emotion und Stimmung im Bild zu bannen. Dafür bearbeite ich Bilder dann auch hin und wieder mal mit Effekten, aber das schönste ist es doch das Gefühl direkt in der Aufnahme einzufangen und den Bearbeitungsaufwand in Grenzen zu halten. Ich möchte in Zukunft noch etwas aktiver werden, hier mehr Bilder präsentieren und mich auch in neuen Themenbereichen versuchen, Makro, Architektur, Langzeitbelichtungen - all das reizt mich genauso wie weiterhin mit Schärfe und Unschärfe in den Bildern zu spielen.

Ich hoffe das was dabei herauskommt findet auch bei einigen Betrachtern gefallen und so freue ich mich natürlich über jegliches Feedback und bin gerne auch offen für konstruktiv-kritische Kommentare, denn auch sie sind wichtig damit die eigene Entwicklung kein Ende nimmt.
Diesen Fotoblog habe ich erst 2012 eingerichtet, er soll sich auf die Bilder konzentrieren, alles über das ich sonst gerne schreibe und die Schnappschüsse aus dem Alltag findet man in meinem 2. Blog dem Kritzelblog

Zu meiner Ausrüstung gehört derzeit: